Ausgewählte Projekte

Der Haldenkomplex 371 im Zustand von 1991
Der Haldenkomplex 371 im Zustand von 1991

Betriebsanlagen und Halde Schacht 371, August 2009
Betriebsanlagen und Halde Schacht 371, August 2009

Abdeckung Halde 371/II, August 2009
Abdeckung Halde 371/II, August 2009

Einlagerung der Rückstände der Wasserbehandlung, August 2009
Einlagerung der Rückstände der Wasserbehandlung, August 2009

 

Die Halde 371

Sanierung des größten Haldenkomplexes am Standort Aue


Die Halde 371 am östlichen Hang des Tales der Zwickauer Mulde zwischen Schlema und Hartenstein gelegen, ist der größte Haldenkomplex am Standort Aue. Die Halde wurde 1956 angelegt und wird auch im Rahmen der Sanierungstätigkeit weiter betrieben. Sie diente in den vergangenen Jahren u. a. zur Einlagerung von Überschussmassen der Halde 366, Material der untertägigen Sanierung sowie Bodenaushub, Bauschutt und Schrott von Betriebsanlagen. Seit 1998 werden die Rückstände der Wasserbehandlungsanlage Schlema/Alberoda in speziell errichteten Becken auf der Halde eingelagert. Volumen: ca. 14 Mio. m³ Aufstandsfläche: 66,8 ha Vorbereitung der Sanierung: ab 2003 Ende der Sanierung: 2017 Sanierung: Die Halde 371 wird am Ort verwahrt. Mit der Vorbereitung zur Sanierung wurde 2003 begonnen. Dabei erfolgt als erstes die Profilierung. Ziel ist es, dieses Areal in das typische Landschaftsbild des Erzgebirges als Bergkuppenlandschaft mit Taleinschnitten und unterschiedlich steil geneigten Hängen harmonisch einzufügen. Gegenwärtig werden Arbeiten zur Profilierung und Abdeckung sowie der Wege-, Wasserbau durchgeführt. Es wird davon ausgegangen, dass die wesentlichsten Arbeiten ca. 2017 abgeschlossen sein werden.