Crossen (Helmsdorf)

WBA Crossen (Helmsdorf)
Arsen, Uran

Arsen


Messwertdiagramm Arsen

Die Konzentration des als toxisch bekannten Stoffes Arsen im zu behandelnden Wasser variiert je nach Mischungsanteilen der gefassten Sicker- und Oberflächenwässer aus Untergrund und Umgebung (orange Kurve). Im Prozess der Wasserbehandlung wird diese im Mittel um etwa zwei Größenordnungen verringert (blaue Kurve). Die Reinigungsleistung ist dabei primär auf die Einhaltung des behördlich festgelegten Überwachungswertes im Ablaufwasser ausgerichtet. Durchschnittlich wurden im Jahr 2023 ca. 31 m³ Wasser pro Stunde am Standort Helmsdorf in zwei Wasserbehandlungsanlagen behandelt und anschließend in die Zwickauer Mulde abgegeben. Aufgrund der bereits erreichten, stark verringerten Anfallmengen erfolgt der Betrieb der Bestandsanlage nur noch diskontinuierlich. Die dem Bedarf angepasste, seit dem Frühjahr 2021 in Erprobung befindliche neue Anlage befindet sich mittlerweile im Regelbetrieb. Die Notwendigkeit der Wasserbehandlung wird perspektivisch entfallen, wenn nach Abschluss der Sanierung die Absetzbecken vollständig abgedeckt bzw. die austretenden Sickerwässer hinsichtlich Menge und Konzentration unbedeutend sind.


Uran


Messwertdiagramm Uran

Die Konzentration des radioaktiven Stoffes Uran im zu behandelnden Wasser (orange Kurve) variiert je nach Mischungsanteilen der gefassten Sicker- und Oberflächenwässer aus Untergrund und Umgebung. Im Prozess der Wasserbehandlung wird die Urankonzentration um ein bis zwei Größenordnungen verringert (blaue Kurve). Die Reinigungsleistung ist dabei auf die Einhaltung des behördlich festgelegten Überwachungswertes im Ablaufwasser ausgerichtet. Durchschnittlich wurden im Jahr 2023 ca. 31 m³ Wasser pro Stunde am Standort Helmsdorf in zwei Wasserbehandlungsanlagen behandelt und anschließend in die Zwickauer Mulde abgegeben. Aufgrund der bereits erreichten, stark verringerten Anfallmengen erfolgt der Betrieb der Bestandsanlage nur noch diskontinuierlich. Die dem Bedarf angepasste, seit dem Frühjahr 2021 in Erprobung befindliche neue Anlage befindet sich mittlerweile im Regelbetrieb. Die Notwendigkeit der Wasserbehandlung wird perspektivisch entfallen, wenn nach Abschluss der Sanierung die Absetzbecken vollständig abgedeckt bzw. die austretenden Sickerwässer hinsichtlich Menge und Konzentration unbedeutend sind.