Wismut News



27.07.2017

Endabdeckung auf dem Gelände des ehemaligen Tagebaus Lichtenberg wird abgeschlossen

Die Einlagerung radioaktiv kontaminierter Materialien aus der Sanierungstätigkeit am Standort Ronneburg in das Tagebaurestloch Lichtenberg wird in den nächsten Tagen abgeschlossen. Damit kann die Endabdeckung auf den noch verbliebenen 5 ha der insgesamt 222 ha großen Fläche fertiggestellt werden und das Anlegen weiterer Wege mit den zugehörigen Wasserbauwerken sowie die Begrünung dieses Bereiches erfolgen. Diese Arbeiten werden 2018 beendet sein.

Mit dem Umlagern der Gessenhalde, der Nordhalde, der Absetzerhalde und der Kegelhalden Reust und Paitzdorf sowie weiteren bei der Sanierung angefallenen Materialien wurden seit dem Jahr 1991 insgesamt ca. 135 Mio. m³ in das Tagebaurestloch Lichtenberg eingelagert und sicher verwahrt.

Die bei künftigen Sanierungsmaßnahmen am Standort Ronneburg anfallenden radioaktiv kontaminierten Materialen sollen in die geplante Abfallentsorgungseinrichtung Lichtenberg, mit einer Kapazität von 760.000 m³ und einer Fläche von 9,6 ha, eingelagert werden. Derzeit laufen die dazu notwendigen Genehmigungsverfahren.



Die Einlagerung von Materialien aus der Sanierung des Standortes Ronneburg ist beendet
Die Einlagerung von Materialien aus der Sanierung des Standortes Ronneburg ist beendet
Die letzten 5 ha auf dem ehemaligen Tagebaugelände werden nun endgültig abgedeckt
Die letzten 5 ha auf dem ehemaligen Tagebaugelände werden nun endgültig abgedeckt
Bis 2018 werden noch Wege und Wasserbauwerke angelegt und die Fläche begrünt
Bis 2018 werden noch Wege und Wasserbauwerke angelegt und die Fläche begrünt


Das Tagebaurestloch Lichtenberg mit umliegenden Halden 1991
Das Tagebaurestloch Lichtenberg mit umliegenden Halden 1991
Verfüllter Tagebau und saniertes Gelände 2017
Verfüllter Tagebau und saniertes Gelände 2017