Wismut News



02.02.2018

Sanierung der Brauchwasserleitung in Berga/Elster

Im thüringischen Berga saniert die Wismut GmbH zurzeit eine Brauchwasserleitung. Die Sanierung gliedert sich in zwei Teilmaßnahmen. So werden zuerst Hochdruckinliner in die alten Rohre eingezogen. Es handelt sich um spezielle Schläuche, die einem Betriebsdruck bis 40 bar standhalten. Die alten Rohre verbleiben dabei im Erdreich. Diese grabenlose Sanierung vermeidet umfangreichere Erdbauarbeiten und ist damit die kostengünstigste Variante. In einem zweiten Bauabschnitt wird die Durchörterung der Bahnstrecke Gera-Weischlitz mit neuen Stahlrohren betriebssicher saniert.

Die zwei Stahlrohrleitungen mit einem Durchmesser von je 500 mm wurden Mitte der 1950er Jahre errichtet und dienen bis heute der Brauchwasserversorgung betriebswichtiger Anlagen im Bereich Sanierung Ronneburg der Wismut GmbH. Um möglichen Leitungsschäden aufgrund des Alters der zwei Stränge vorzubeugen, ist die Sanierung der Brauchwasserleitungen erforderlich.


Mitarbeiter einer Spezialfirma sanieren die Brauchwasserleitung in Berga
Mitarbeiter einer Spezialfirma sanieren die Brauchwasserleitung in Berga
In die alten Rohre wird ein Hochdruckinliner genannter Spezialschlauch eingezogen
In die alten Rohre wird ein Hochdruckinliner genannter Spezialschlauch eingezogen
Für diese Art der Sanierung müssen die alten Rohrleitungen nur punktuell freigelegt werden
Für diese Art der Sanierung müssen die alten Rohrleitungen nur punktuell freigelegt werden