06.06.2018
Bergaufsicht für Betriebsfläche Dresden-Gittersee beendet
Die sanierte Betriebsfläche der ehemaligen Schächte 1 und 2 der Grube Dresden-Gittersee wurde am 30. Mai 2018 aus der Bergaufsicht entlassen. Auf einer Abschlussbefahrung überzeugten sich Vertreter des Sächsischen Oberbergamtes über die Umsetzung des Abschlussbetriebsplanes und die Erfüllung aller entsprechenden Anordnungen und Auflagen.
Auf allen Flächen wurde das Sanierungsziel erreicht. Sie stehen somit für eine uneingeschränkte Nachnutzung zur Verfügung oder können künftig als Grünland genutzt werden.
Die benachbarte Halde Dresden-Gittersee verbleibt dagegen in der Bergaufsicht. Hier muss die Wismut GmbH ihren Erhaltungs- und Langzeitverpflichtungen nachkommen. Dazu zählen vor allem das Überwachungsprogramm der Umweltparameter und die Pflege der Halde.
Im Döhlener Becken wurde durch die SAG/SDAG Wismut von 1949 bis 1954 und von 1963 bis 1989 uranhaltige Steinkohle gewonnen. Die Schächte 1 und 2 des ehemaligen Bergbaubetriebes „Willi Agatz“ dienten zur Förderung und Seilfahrt für die Baufelder Bannewitz und Gittersee.