Ausgewählte Projekte

Die Halde 366 im Zustand von 1991
Die Halde 366 im Zustand von 1991

Die Sanierungsarbeiten 1999
Die Sanierungsarbeiten 1999

Sommer 2004: Die Halde in ihrer Endform ist fertig, die letzten Arbeiten in vollem Gange
Sommer 2004: Die Halde in ihrer Endform ist fertig, die letzten Arbeiten in vollem Gange

Die bewachsene Halde im Sommer  2016
Die bewachsene Halde im Sommer 2016

 

Die Halde 366

Das Territorium der Halde 366 umfasst die Bergehalden und Betriebsflächen der Schächte 186, 186a, 366 und 383. Sie und ihr Umfeld liegen unmittelbar westlich bzw. nordwestlich von Schlema-Alberoda, östlich der Zwickauer Mulde. Aufgeschüttet wurde der riesige Haldenkomplex in den Jahren 1949 bis 1986.

Volumen: 7,7 Mio. m³
Aufstandsfläche: 42,5 ha

Beginn der Sanierung: 1997
Ende der Sanierung: 2006

Sanierung:
Charakteristisch für die Sanierung dieser Halde aber auch für andere im Auer Raum ist die Vor-Ort-Verwahrung mit einer Teilumlagerung am Ort. D. h. obwohl die Halde an ihrem Standort verblieb, die Aufstandsfläche nur unwesentlich verändert wurde, mussten für die Profilierung ca. 3,5 Mio. m³ Haldenmaterial umgelagert werden.

Bei der Verwahrung der Halde 366 wurden mit der Sanierung auch infrastrukturelle Probleme der Region gelöst. So führt der Autobahnzubringer zur A72 über die Halde und verknüpft damit die Stadt Aue mit dieser Verkehrsverbindung.

Die endgültige Kontur wurde bereits 2001 fertiggestellt. Nach der Durchführung der Abdeckarbeiten wurden der Wege- und Wasserbau sowie die Begrünung und Bepflanzung im Jahr 2006 abgeschlossen. Heute führt ein Autobahnzubringer zur A 72 über die sanierte Halde.