Ausgewählte Projekte

Die größte Halde in Ostthüringen im Zustand von 1993
Die größte Halde in Ostthüringen im Zustand von 1993

Abtragsarbeiten auf der Halde
Abtragsarbeiten auf der Halde

Die Absetzerhalde 2003
Die Absetzerhalde 2003

 

Die Absetzerhalde

Historie:
Die größte Halde des Ostthüringer Bergbaugebietes wurde von 1959 bis 1970 im Zuge der Auffahrung des Tagebaus Lichtenberg aufgeschüttet. Der Name der Halde leitet sich von der Art der Aufschüttung ab. Das Gestein wurde hier teilweise über eine Bandanlage und Absetzerbetrieb aufgehaldet.

Volumen: 65,8 Mio. m³
Aufstandsfläche: 224,7 ha

Beginn der Umlagerung: 1993
Ende der Umlagerung: Ende 2006

Sanierung:
Die Umlagerung der Absetzerhalde ist notwendig, da das Haldenmaterial in Verbindung mit verschiedenen Umweltfaktoren permanent Schadstoffe freisetzen kann.

Für den Transport in das Tagebaurestloch wurde in den ersten drei Jahren der Sanierung die sogenannte „Kleine Flotte“ eingesetzt, deren Kipper 50 Tonnen Ladefähigkeit hatten. Wesentlich mehr Material konnte dann mit der großen „Wismut Flotte“ bewegt werden. Mit 136 Tonnen Ladefähigkeit ermöglichten sie es, bis zum Jahr 2003 ca. 80% des Haldenmaterials in den Tagebau zu bringen.

2006 wurden die Arbeiten der Umlagerung abgeschlossen. Teilflächen der beräumten Aufstandsfläche sind aufgeforstet.