Königstein

WBA Königstein
Cadmium, Nickel, Uran, Zink

Cadmium


Messwertdiagramm Cadmium

Die Konzentration des Schwermetalls Cadmium im Flutungswasser (orange Kurve) variiert in Abhängigkeit des Flutungsprozesses. Nach anfänglich sehr hohen Zulaufkonzentrationen von mehr als 1.000 µg/l liegt die Cadmiumkonzentration aufgrund von Auswaschungseffekten mittlerweile unter 50 µg/l und damit unterhalb des zulässigen Einleitwertes. Trotz veränderter Technologie kann die Cadmiumkonzentration in der umgebauten Wasserbehandlungsanlage etwa auf ein Zehntel verringert und somit ein zusätzlicher positiver Effekt für die Schadstofffracht in der Elbe erreicht werden (blaue Kurve). Im Jahr 2023 wurden durchschnittlich ca. 190 m³ Wasser pro Stunde in die Elbe abgegeben. Langfristig entfällt die Notwendigkeit der Wasserbehandlung dann, wenn von den gefluteten Grubenräumen keine unzulässige Gefährdung für umliegende Schutzgüter ausgeht.


Nickel


Messwertdiagramm Nickel

Die Konzentration des Schwermetalls Nickel im Flutungswasser (orange Kurve) variiert in Abhängigkeit des Flutungsprozesses. Nach anfänglich sehr hohen Zulaufkonzentrationen von mehr als 6.000 µg/l liegt die Nickelkonzentration aufgrund von Auswaschungseffekten mittlerweile bei etwa 250-350 µg/l. Trotz veränderter Technologie konnte die Nickelkonzentration in der umgebauten Wasserbehandlungsanlag um etwa 50 bis 75% verringert und so die behördlich festgelegten Überwachungswerte sicher eingehalten werden (blaue Kurve). Im Jahr 2023 wurden durchschnittlich ca. 190 m³ Wasser pro Stunde in die Elbe abgegeben. Langfristig entfällt die Notwendigkeit der Wasserbehandlung dann, wenn von den gefluteten Grubenräumen keine unzulässige Gefährdung für umliegende Schutzgüter ausgeht.


Uran


Messwertdiagramm Uran

Die Konzentration des radioaktiven Stoffes Uran im Flutungswasser (orange Kurve) variiert in Abhängigkeit des Flutungsprozesses. Nach anfänglich sehr hohen Zulaufkonzentrationen von mehr als 250 mg/l liegt die Urankonzentration aufgrund von Auswaschungseffekten bei derzeit etwa 5-6 mg/l. Trotz veränderter Technologie der umgebauten Wasserbehandlungsanlage, in der keine gesonderte Uranabtrennung mehr erfolgt, konnte die Urankonzentration um bis zu zwei Größenordnungen verringert und so die behördlich festgelegten Überwachungswerte sicher eingehalten werden (blaue Kurve). Im Jahr 2023 wurden durchschnittlich ca. 190 m³ Wasser pro Stunde in die Elbe abgegeben. Langfristig entfällt die Notwendigkeit der Wasserbehandlung dann, wenn von den gefluteten Grubenräumen keine unzulässige Gefährdung für umliegende Schutzgüter ausgeht.


Zink


Messwertdiagramm Zink

Die Konzentration des Schwermetalls Zink im Flutungswasser (orange Kurve) variiert in Abhängigkeit des Flutungsprozesses. Nach anfänglich sehr hohen Zulaufkonzentrationen von mehr als 50.000 µg/l liegt die Zinkkonzentration aufgrund von Auswaschungseffekten bei derzeit etwa 6.000 bis 7.000 µg/l. Die Jahre 2020 und 2021 waren geprägt von der Durchführung des Probebetriebes der umgebauten Wasserbehandlungsanlage. Trotz veränderter Technologie konnte die Zinkkonzentration in der umgebauten Wasserbehandlungsanlage um etwa ein bis zwei Größenordnungen verringert werden (blaue Kurve). Die Reinigungsleistung war dabei auf die Einhaltung der behördlich festgelegten Überwachungswerte ausgerichtet. Im Jahr 2023 wurden durchschnittlich ca. 190 m³ Wasser pro Stunde in die Elbe abgegeben. Langfristig entfällt die Notwendigkeit der Wasserbehandlung dann, wenn von den gefluteten Grubenräumen keine unzulässige Gefährdung für umliegende Schutzgüter ausgeht.