20.12.2017
Das war 2017 - Rückblick auf wichtige Ereignisse des Jahres
Die Wismut GmbH hat auch 2017 ihren guten Ruf gefestigt. Jedes fertig sanierte Objekt, jedes gelöste Problem mehrt das Spezialwissen des Bergbausanierers. Zum Jubiläum „15 Jahre Sanierung der Wismut-Altstandorte“ im Sommer gab es Lob und Anerkennung von allen Seiten. Einer Einschätzung, der sich viele Besucher des Unternehmens (u. a.: der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Michael Vassiliadis, der Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen Werner Gatzer und Fachleute aus dem In- und Ausland) anschlossen. Im September repräsentierte die Wismut GmbH die Bundesrepublik auf der Generalkonferenz der Internationalen Atomenergie-Organisation in Wien.
Dank der finanziellen Zuwendung des Gesellschafters erzielten die Mitarbeiter der Wismut GmbH 2017 große Fortschritte an den Sanierungsstandorten. Einige wichtige Stationen des Jahres im Rückblick sind die Fertigstellung der Standorte Pöhla und Gittersee und der Abschluss der Zwischenabdeckung von Tailings in den Absetzanlagen der Wismut GmbH. Im Gessental bei Ronneburg ist die Wasserfassung optimiert, die Wasserbehandlungsanlage wurde generalüberholt und die wesentlichen Sanierungsarbeiten der Wismut GmbH nördlich der BAB 4 sind seit Oktober abgeschlossen. Am Standort Crossen wurde das Förderband, der Pipe Conveyor, zurückgebaut und im August konnte am Standort Königstein das Richtfest für den Neubau eines Funktionalgebäudes gefeiert werden. Hier brachte der Beginn eines hydraulischen Tests zudem Bewegung in die Diskussion zur finalen Flutung der Grube. In Bad Schlema ist mit der Halde 309 eine der letzten Halden am Standort fertig saniert. 2017 wurde auch die Sanierung an den sächsischen Wismut-Altstandorten weiter fortgesetzt.
Im September unterzeichneten auf der Festung Königstein unweit des Standorts Königstein die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Iris Gleicke, der sächsische Staatsminister der Finanzen Prof. Dr. Georg Unland, die Thüringer Finanzministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin Heike Taubert sowie die Geschäftsführer der Wismut GmbH, Dr. Stefan Mann und Rainer M. Türmer, eine Absichtserklärung zum zukünftigen Umgang mit dem sogenannten „Wismut-Erbe“.
Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Partnern der Wismut GmbH zum Jahresausklang eine schöne Weihnachtszeit und für das Jahr 2018 Glück und Gesundheit! Glückauf!