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Die Arbeiten im Sanierungsbereich Rajewsky-Straße in Bad Schlema gehen weiter
Die Arbeiten im Sanierungsbereich Rajewsky-Straße in Bad Schlema gehen weiter

Auch am Schacht 191 in Scheibenberg wird nach dem Winter weiter saniert
Auch am Schacht 191 in Scheibenberg wird nach dem Winter weiter saniert

 

17.03.2017

Sanierungsstart an den Altstandorten

Die Sanierung der sächsischen Wismut-Altstandorte nimmt nach der Winterpause wieder Fahrt auf. So wurde bei der Absetzanlage IAA Teich 4 in Freital Mitte Februar damit begonnen, das sich im Baustellenbereich angesammelte Schmelz- und Niederschlagswasser abzupumpen. Die Arbeiten im Sanierungsbereich Rajewsky-Straße in Bad Schlema wurden am 6. März 2017 wieder aufgenommen. Weitere übertägige Arbeiten werden in Abhängigkeit von der Witterung, wahrscheinlich im Laufe des Monats März, fortgesetzt.

Beginnend mit der Schneeschmelze konnten Ende Februar/Anfang März auch bei einigen Projekten unter Tage die Verwahrungsmaßnahmen wieder aufgenommen werden, so z. B. im Bereich des Schachtes 191 in Scheibenberg sowie in den Revieren Ehrenzipfel und Mildenau. Lediglich auf dem Rabenberg in Breitenbrunn dauert die Winterpause aktuell noch an.

Der erste „echte“ Winter seit mehreren Jahren hat zur Unterbrechung der Arbeiten geführt. Dies betraf die Sanierungsmaßnahmen über Tage komplett. Bei untertägigen Verwahrarbeiten, insbesondere in den oberen Lagen des Erzgebirges, waren ebenfalls Winterunterbrechungen eingeplant. Es gab jedoch auch einige wenige Projekte, bei denen trotz Eis und Schnee weitergearbeitet werden konnte. Dies war überall dort der Fall, wo die Zufahrten durchgängig befahrbar waren und die Arbeiten bereits fortgeschritten, d. h. tief „im Berg“ erfolgten. Nahezu ohne Unterbrechung liefen die Arbeiten z. B. bei zwei Maßnahmen im Stadtgebiet von Schneeberg, im Komplexen Sanierungsareal Kirchplatz und bei der Wiederherstellung der Wasserlösung im Bereich des Markus-Semmler-Stollens.