Messungen zur Umweltüberwachung

Umweltüberwachung als Langzeitaufgabe zur Kontrolle des Sanierungserfolges
Standorte der Wasserbehandlungsanlagen (WBA)

Crossen (Helmsdorf)
Ronneburg
Seelingstädt
Pöhla
Schlema-Alberoda
Königstein

Durch die Flutung der Grubenhohlräume wird schadstoffbelastetes Wasser an die Tagesoberfläche gefördert. Ihr Abstoß in die Vorflut ist oft noch nicht ohne Wasserbehandlung möglich. Deshalb erfolgt eine kostenintensive Abtrennung von Schadstoffen in sogenannten Wasserbehandlungsanlagen. Dies trifft derzeit auf die Wasserbehandlungsanlagen Schlema-Alberoda, Pöhla, Königstein und Ronneburg zu.

Gleichermaßen besteht die Notwendigkeit der Wasserbehandlung im Rahmen der Sanierung der Absetzanlagen an den Standorten Seelingstädt und Crossen. Hier wurde bzw. wird das Freiwasser der Becken abgezogen sowie Sickerwasser aus Umgebung und Untergrund gefasst und vor dem Abstoß gereinigt.

Die anfallenden Rückstände der Wasserbehandlung werden dann in den am Standort der Wasserbehandlungsanlage genehmigten Lagern zugriffssicher verwahrt.

Die angefügten Grafiken sollen beispielhaft die zuverlässige Reinigungsleistung der Anlagen illustrieren.