Schlema-Alberoda

WBA Schlema-Alberoda
Arsen, Uran

Arsen


Messwertdiagramm Arsen

Das Flutungswasser (orange Kurve) ist mit dem als toxisch bekannten Stoff Arsen stark belastet. Seit Beginn der Flutung sank die Belastung von vormals ca. 2500 µg/l auf ein derzeitiges Niveau von ca. 1200 bis 1.300 µg/l. Nach wie vor kann diese Wasserqualität nicht in die Zwickauer Mulde abgegeben werden. Es erfolgt eine Wasserbehandlung, in deren Ergebnis u.a. die Arsenkonzentration auf ca. 5 bis 10% des Ausgangswertes verringert wird (blaue Kurve). Die Reinigungsleistung ist auf die sichere Einhaltung des behördlich festgelegten Überwachungswertes im Ablauf der Wasserbehandlungsanlage ausgerichtet. Im Jahr 2023 wurden durchschnittlich ca. 574 m³ Wasser pro Stunde behandelt und anschließend in die Zwickauer Mulde abgegeben. Die Notwendigkeit der Wasserbehandlung entfällt perspektivisch bei Unterschreitung des Überwachungswertes.


Uran


Messwertdiagramm Uran

Das Flutungswasser (orange Kurve) ist mit dem radioaktiven Stoff Uran stark belastet. Seit Beginn der Flutung sank die Belastung bereits von vormals ca. 8 mg/l Uran auf ein derzeitiges Niveau von ca. 0,9...1,0 mg/l. Nach wie vor kann diese Wasserqualität nicht in die Zwickauer Mulde abgegeben werden. Deshalb erfolgt eine Wasserbehandlung, in deren Ergebnis u.a. die Urankonzentration um etwa eine Größenordnung verringert wird (blaue Kurve). Die Reinigungsleistung ist auf die Einhaltung des behördlich festgelegten Überwachungswertes im Ablauf der Wasserbehandlungsanlage ausgerichtet. Eine kurzzeitige Überschreitung des Überwachungswertes von 0,5 mg/l im ersten Halbjahr 2022 steht im Zusammenhang mit Lieferengpässen bei der für den Behandlungsprozess wichtigen Salzsäure. Im Jahr 2023 wurden auf diese Weise durchschnittlich ca. 574 m³ Wasser pro Stunde behandelt und anschließend in die Zwickauer Mulde abgegeben. Die Notwendigkeit der Wasserbehandlung entfällt perspektivisch bei Unterschreitung des Überwachungswertes.