Wismut News



04.03.2011

Staatssekretär eröffnet Wismutausstellung im Umweltministerium

Am 3. März 2011 eröffneten Staatssekretär Herbert Wolff und der Technische Geschäftsführer der Wismut GmbH, Dr. Stefan Mann, in Dresden die Ausstellung „Neue Perspektiven für Mensch und Umwelt“. Die Ausstellung im Sächsischen Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Wilhelm-Buck-Straße 2, informiert über 20 Jahre erfolgreiche Sanierung der Hinterlassenschaften des Uranerzbergbaus in Sachsen und Thüringen. Sie illustriert die erbrachten Anstrengungen auf dem Weg von geschundenen Landschaften hin zu Gegenden mit neuen Perspektiven für eine gefahrlose Nachnutzung.

Neben den fachlichen Inhalten erhalten Besucher auch einen kleinen Einblick in die Kunstsammlung der Wismut GmbH. Einerseits präsentiert sich die umfangreiche Sammlung mit einer Auswahl aus dem differenzierten Fundus der DDR-Kunst mit Werken von Ursula Mattheuer-Neustädt und Ulrich Holland. Wismut-spezifische Gemälde von Fritz Eisel und Werner Petzold vermitteln einen Eindruck zum Thema Bergbau. Zwei Fotografien aus der Serie „Die verschwundenen Bilder“ von Margret Hoppe erinnern an den ursprünglichen Standort der Kunstwerke in betrieblichen Gebäuden der SDAG Wismut. Das Bundesunternehmen hatte die Wismutkunst nach der Wende im Unternehmensarchiv gesichert.

Die Ausstellung ist für Besucher bis zum 7. April 2011 geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.



Wismut-Geschäftsführer , Dr. Stefan Mann (rechts), beim Rundgang durch die Ausstellung mit Staatssekretär Herbert Wolff (links)
Wismut-Geschäftsführer , Dr. Stefan Mann (rechts), beim Rundgang durch die Ausstellung mit Staatssekretär Herbert Wolff (links)
Annette Spreitz, verantwortlich für die Wismut-Kunstsammlung, erläutert den Gästen den Kunstteil der Wismutausstellung
Annette Spreitz, verantwortlich für die Wismut-Kunstsammlung, erläutert den Gästen den Kunstteil der Wismutausstellung
Die Fotokünstlerin Margret Hoppe vor einem ihrer Werke im Sächsischen Umweltministerium
Die Fotokünstlerin Margret Hoppe vor einem ihrer Werke im Sächsischen Umweltministerium