Wismut News



10.12.2015

Thüringer Ministerpräsident besucht Wismut-Standort Ronneburg

Die 6 Milliarden Euro, die bisher in die Sanierung der Uranbergbauhinterlassenschaften der SDAG Wismut investiert worden sind, bezeichnete der thüringische Ministerpräsident als die am besten ausgegebenen Bundesmittel Deutschlands. „Dies wäre sonst immer eine Umweltkatastrophe geblieben“, so Ramelow bei seinem Arbeitsbesuch am 10. Dezember in Ronneburg. Der Ministerpräsident verschaffte sich einen Überblick über die Entwicklung der letzten 25 Jahre und erhielt Einblick in die bevorstehenden Arbeiten.

Wismut-Geschäftsführer Dr. Stefan Mann erläuterte vor Ort den Stand der Sanierungsarbeiten und die Inhalte des in dieser Woche dem Aufsichtsrat vorgestellten Sanierungsprogrammes, das die Aufgaben bis 2045 beinhaltet. Rund 2,1 Milliarden Euro werden in diesem Zeitraum noch für die Sanierung benötigt, davon über die Hälfte allein für die Behandlung der anfallenden kontaminierten Wässer an den verschiedenen Standorten. Ramelow lobte das gute Zusammenspiel aller Beteiligten und sicherte auch weiterhin die Unterstützung der Thüringer Landesregierung zu.


Wismut-Geschäftsführer Dr. Stefan Mann (l.) erläuterte Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (M.) und der Ronneburger Bürgermeisterin Krimhild Leutloff die Leistungen der Wismut GmbH in Thüringen. Mit dabei der Betriebsratsvorsitzende Stefan Hohenhausen (3. v. l.) und Bereichsleiter Bernd Günther (r.).
Wismut-Geschäftsführer Dr. Stefan Mann (l.) erläuterte Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (M.) und der Ronneburger Bürgermeisterin Krimhild Leutloff die Leistungen der Wismut GmbH in Thüringen. Mit dabei der Betriebsratsvorsitzende Stefan Hohenhausen (3. v. l.) und Bereichsleiter Bernd Günther (r.).
Arbeitsbesuch in der Wasserbehandlungsanlage Ronneburg
Arbeitsbesuch in der Wasserbehandlungsanlage Ronneburg
Die Fassung und Behandlung der Flutungswässer wird auf lange Sicht eine der Aufgaben der Wismut sein, erläuterte der Projektleiter Dr. Jan Laubrich (l.) dem Ministerpräsidenten
Die Fassung und Behandlung der Flutungswässer wird auf lange Sicht eine der Aufgaben der Wismut sein, erläuterte der Projektleiter Dr. Jan Laubrich (l.) dem Ministerpräsidenten