Wismut News



01.10.2021

Altstandort Rabenberg mit Schauobjekt übergeben

Am 28. September hat die Wismut GmbH einen sanierten Teilbereich im Bergschadensgebiet Rabenberg in der ehemaligen Lagerstätte „Seifenbach“ in Breitenbrunn an den Eigentümer Staatsbetrieb Sachsenforst übergeben. Bei den seit 2015 laufenden umfangreichen Verwahrungsmaßnahmen wurden der Schacht 243 verwahrt und zahlreiche Tagesbrüche und bruchgefährdete Stellen u. a. auf dem Gang 80 gesichert.

Im Zuge der Wiederherstellung des Geländes wurden Teilbereiche des Standortes für eine touristische Nachnutzung aufgewertet. So wurden auf der Schachthalde ein Aussichtspunkt hergestellt, in der Nähe eine denkmalgeschützte Kompressorenstation des Wismut-Altbergbaus freigelegt und ein Tagesbruch im Bereich des ehemaligen Tiefschurfes 7 auf dem Gang 80 als einzigartiges Schauobjekt des Uranerzbergbaus erhalten.


Einer der vielen Tagesbrüche im Bergschadengebiet Rabenberg in Breitenbrunn wurde als einzigartiges Schauobjekt gestaltet
Einer der vielen Tagesbrüche im Bergschadengebiet Rabenberg in Breitenbrunn wurde als einzigartiges Schauobjekt gestaltet
Ungewöhnlicher Einblick in einen alten Abbau gewährt der erhaltene Tagesbruch
Ungewöhnlicher Einblick in einen alten Abbau gewährt der erhaltene Tagesbruch
Bei der Sanierung des Altsandortes wurden, wo möglich, Spuren des Uranerzbergbaus, wie die Fundamente des Schachts 243, für die Nachwelt erhalten
Bei der Sanierung des Altsandortes wurden, wo möglich, Spuren des Uranerzbergbaus, wie die Fundamente des Schachts 243, für die Nachwelt erhalten


Fundamente der Kompressorenstation der ehemaligen Schachtanlagen aus der frühen Wismut-Zeit
Fundamente der Kompressorenstation der ehemaligen Schachtanlagen aus der frühen Wismut-Zeit
Symbolische Übergabe des sanierten Bereichs an den Sachsenforst
Symbolische Übergabe des sanierten Bereichs an den Sachsenforst
Nur eine Schneise im Wald zeugt von den Verwahrarbeiten an den vielen Tagesbrüchen des Gangs 80
Nur eine Schneise im Wald zeugt von den Verwahrarbeiten an den vielen Tagesbrüchen des Gangs 80