Wismut News



08.10.2021

Flutschäden am oberen Lichtenberger Graben beseitigt

Das Starkniederschlagsereignis vom 13. Juli 2021 verursachte im Bereich Sanierung Ronneburg u. a. starke Zerstörungen am Lichtenberger Graben mit Ausspülungen und Sedimentablagerungen. Der Grabenausbau zur sicheren Ableitung der Oberflächenwässer der sanierten Flächen war nicht mehr funktionstüchtig.

Nach Aufnahme aller Schäden wurde im August mit den Instandsetzungsarbeiten am oberen Abschnitt des Lichtenberger Grabens begonnen. Am Graben und an den Entwässerungsgräben im Bereich der ehemaligen Absetzerhalde wurden die beschädigten Bereiche freigelegt. Ein Großteil der Wasserbausteine wurde für die Wiederverwendung separiert und gereinigt. Nach der erneuerten Abdichtung wurden die Gräben auf einer Gesamtlänge von 600 m mit schweren Wasserbausteinen wiederhergestellt. Auf einer Länge von weiteren 390 m wurden die Grabenbereiche von den Sedimentablagerungen gereinigt. Die Zufahrtsstraße zum benachbarten Kanigsberg wurde auf einer Länge von 100 m grundhaft erneuert.


Der obere Abschnitt des Lichtenberger Grabens bei Ronneburg wurde wiederhergestellt
Der obere Abschnitt des Lichtenberger Grabens bei Ronneburg wurde wiederhergestellt
Im Juli hatten Wassermassen die Gräben zu gespült
Im Juli hatten Wassermassen die Gräben zu gespült
Selbst schwere Wasserbausteine wurden durch die Kraft des Wassers versetzt. Die meisten konnten jetzt wiederverwendet werden.
Selbst schwere Wasserbausteine wurden durch die Kraft des Wassers versetzt. Die meisten konnten jetzt wiederverwendet werden.