Skip to main content Skip to page footer
Zurück

IAEA-Delegation zu Gast bei der Wismut GmbH

|

News

IAEA-Delegation zu Gast bei der Wismut GmbH

|

News

Mit einem mehrtägigen Besuch einer Expertengruppe der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) aus Wien wurde die enge Partnerschaft zwischen der Wismut GmbH und der IAEA weiter gefestigt.

Das Programm war umfangreich, vielfältig und praxisnah: Neben einem Austausch mit der Geschäftsführung standen vertiefende Fachgespräche mit verschiedenen Kolleginnen und Kollegen zu Themen wie Datenmanagement, Umweltmonitoring, Radiometrie und chemische Analytik, Grubenflutung, Strahlenexposition und Radonmanagement auf dem Plan. Vor Ort besichtigten die Gäste das Zentrallabor in Seelingstädt, die Wasserbehandlungsanlagen in Königstein und Schlema-Alberoda sowie zentrale Sanierungsstandorte wie die IAA Culmitzsch und Aue-Bad Schlema. Ein Abstecher zur aktuellen Ausstellung „No Secret“ am Schacht 371 rundete das Programm ab.

„Durch die enge Zusammenarbeit mit der IAEA tragen wir aktiv dazu bei, innovative Lösungen für die Sanierung von Bergbau-Altlasten zu entwickeln“, betont Dr. Michael Paul, Technischer Geschäftsführer der Wismut GmbH. Der internationale Wissenstransfer spielt dabei eine entscheidende Rolle: Die Wismut nutzt ihr über Jahrzehnte aufgebautes Know-how, um weltweit Impulse für moderne Sanierungsverfahren zu setzen – insbesondere im Bereich des sicheren und nachhaltigen Umgangs mit radioaktiven Altlasten, die es in vielen IAEA-Mitgliedsstaaten noch gibt.

Ziel des aktuellen Austauschs war es auch, weitere Potenziale für die Aus- und Weiterbildung internationaler Experten auszuloten. Bereits in Zentralasien hat die Wismut in diesem Bereich wichtige Beiträge geleistet. Angesichts neuer globaler Herausforderungen wie Dekarbonisierung, kritische Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft, wurden zudem Beitragspotenziale der Wismut für künftige Weiterbildungs- und Trainingsprogramme der IAEA diskutiert.

Besichtigung der Wasserbehandlung am Standort Königstein
Arbeitsbesuch von Vertreterinnen und Vertretern der Internationalen Atomernergiebehörde (IAEA) am Standort Chemnitz (v. l.): Bereichsleiter Ulf Barnekow, Edgar Carvalho (IAEA), Thomas Metschies, Yoshitomo Mori (IAEA), Jens Regner, Chantal Mommaert (IAEA), Sandra Faught (IAEA), Dr. Robert Sieland, Dr. Frank Winde und Geschäftsführer Dr. Michael Paul
Norman Kinal (l.), Dr. Frank Winde (2. v. l.) und Nadine Kleditz (2. v. r.) erklärten den Gästen die Wasserbehandlung am Standort Königstein
Am Hochleistungseindicker
An der alten Prozessstufe Uranabtrennung - dieser Teil ist zum Abriss vorgesehen
Besichtigung der Kammerfilterpresse

Aktuell informiert bleiben

Über unseren Newsletter informieren wir Sie regelmäßig zu Geschehnissen rund um die Wismut. Natürlich ist dieser für Sie kostenlos und kann hier jederzeit wieder abbestellt werden.

Newsletter abonnieren