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Am Schreckenberg in Annaberg-Buchholz zieht wieder Ruhe ein

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Altstandorte

Am Schreckenberg in Annaberg-Buchholz zieht wieder Ruhe ein

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Altstandorte

Nach sechseinhalb Jahren konnte die Wismut GmbH die Sanierung am Altstandort Revier Frohnau am Schreckenberg in Annaberg-Buchholz beenden. Für die Sicherung der ausgedehnten Grubenbaue mussten ca. 7,9 Mio. Euro aufgewendet werden.

Das Revier Frohnau am Schreckenberg ist ein über hunderte Jahre bebautes Revier in Annaberg-Buchholz. Hier liegen seit dem Silberfund von 1491 die Wurzeln des Annaberger Silber-Erzbergbaus. Auch die SAG/SDAG Wismut war zwischen 1947 und 1958 hier tätig. Insbesondere wurde der „Bergmännisch-Glück-Flache“ am Schreckenberg stark durch den Wismut-Bergbau überprägt.

Der intensive Bergbau führte zu Brucherscheinungen an der Tagesoberfläche, die die Sicherheit der Bevölkerung gefährdeten. Daraufhin begannen 2015 Planungen zur Verwahrung dieses Gebiets. Aufgrund der Ausdehnung der Grubenbaue war eine Unterteilung in drei Sanierungsbereiche (SB) – Süd, Mitte und Nord – sinnvoll.

Ein 2018 gefallener Tagesbruch im Bereich einer Kleingartenanlage am Schreckenberg führte dazu, dass 2019 mit den Sanierungsarbeiten im SB Mitte begonnen wurde. In den Folgejahren wurden der SB Süd und zuletzt der SB Nord verwahrt.

Saigerriss vom Altstandort Revier Frohnau mit den farbig markierten Sanierungsbereichen
Verbrochene Grundstrecke im SB Mitte, 2019
Aufgewältigte Grundstrecke im SB Mitte, Ende 2019
Gesichertes Mundloch des Glück-Auf-Stollens im SB Süd, 2022
Versatz von Grubenbauen über Bohrungen im SB Nord, 2024

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