Wismut News



09.05.2022

Bergaufsicht für Fläche der ehemaligen Bergehalde Crossen beendet

Am 6. Mai 2022 erklärte ein Vertreter des Sächsischen Oberbergamtes bei einem Ortstermin die Beendigung der Bergaufsicht für die Bergehalde Crossen der Wismut GmbH im Zwickauer Ortsteil Crossen. Für die Wismut GmbH ist es der erste Standort der komplett nicht mehr unter der Bergaufsicht steht.

Vorher kamen Vertreter und Vertreterinnen des Sächsischen Oberbergamtes, des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, der Landesdirektion Sachsen, des Landratsamtes Zwickau, der Stadt Zwickau, der Wismut GmbH, der Landestalsperrenverwaltung und der Ortsvorsteher Crossens zu einer Ortsbesichtigung zusammen.

Die Wismut GmbH hatte das kontaminierte Material der Bergehalde Crossen (3,2 Mio. m³) abgetragen und zur Absetzanlage Helmsdorf umgelagert sowie die Haldenaufstandsfläche saniert. Die wieder nutzbar gemachte Aufstandsfläche wird in Zukunft als Grünfläche bewirtschaftet. Im Rahmen der Hochwasserschutzkonzeption für die Zwickauer Mulde dient die Fläche im Hochwasserfall als Überschwemmungsfläche und trägt somit zum Hochwasserschutz der Ortslage Crossen bei.


Die Bergehalde Crossen ist abgetragen und die sanierte Fläche steht für den Hochwasserschutz zur Verfügung
Die Bergehalde Crossen ist abgetragen und die sanierte Fläche steht für den Hochwasserschutz zur Verfügung
Der Vertreter des Sächsischen Oberbergamtes Referent Mirko Kretzschmar beendete die Bergaufsicht für die ehemalige Bergehalde Crossen
Der Vertreter des Sächsischen Oberbergamtes Referent Mirko Kretzschmar beendete die Bergaufsicht für die ehemalige Bergehalde Crossen
Vorher fasste der für den Standort zuständige Bereichsleiter der Wismut GmbH Frank Wille die Umfänge der Sanierung zusammen
Vorher fasste der für den Standort zuständige Bereichsleiter der Wismut GmbH Frank Wille die Umfänge der Sanierung zusammen


Material aus dem benachbarten Aufbereitungsbetrieb für Uranerz Crossen wurde in der Bergehalde abgelagert (Foto: 1995)
Material aus dem benachbarten Aufbereitungsbetrieb für Uranerz Crossen wurde in der Bergehalde abgelagert (Foto: 1995)