Skip to main content Skip to page footer
Zurück

Wismut-Altstandort IAA Dänkritz 2 - letzte „PE-Nudel“ eingeflochten

|

Altstandorte

Wismut-Altstandort IAA Dänkritz 2 - letzte „PE-Nudel“ eingeflochten

|

Altstandorte

Die Zwischenabdeckung der Tailings am Wismut-Altstandort Absetzanlage Dänkritz 2 bei Zwickau macht Fortschritte. Die Wismut GmbH hat den 23.800 m² großen Feinschlammbereich der Anlage komplett mit Geovlies und Geogitter abgedeckt.

Im ersten Schritt haben die Mitarbeiter 5 m breite Vliesbahnen überlappend ausgerollt und mit Sandsäcken als Windsicherung beschwert. Darauf verlegten sie Geogitter aus Kunststoff (110 Rollen), um die notwendige Festigkeit für das spätere Aufbringen einer Drainageschicht zu erreichen. Die einzelnen Bahnen Geogitter mussten miteinander verflochten werden, damit sie als Lastverteilungsschicht wirken können. Die Inhomogenitäten der Festigkeit der einzelnen Schlammbereiche werden so flächig ausgeglichen. Das Verflechten geschah in körperlich anstrengender Handarbeit mit 1 m langen Kunststoffstreifen – im Arbeitsalltag als „PE-Nudeln“ bezeichnet. Am 11. April 2025 haben die Kollegen die letzte von ca. 3.700 „Nudeln“ eingeflochten.

Die den Arbeiten vorausgehende Mahd des Schilfs im Zentralbereich der IAA erfolgte unter Beachtung der Vorgaben der Ökologischen Bauüberwachung.

Körperlich anstrengend: Mitarbeiter verflechten einzelne Bahnen Geogitter
Ende März deckten die Kollegen die letzten offenen Schlammbereiche ab. Parallel wurden Vertikaldrains eingebracht.
Verlegen der Geogitter auf die ausgerollten Geovliese
Auf der Absetzanlage müssen rund 24.000 m² schlammige Rückstände der Uranerzaufbereitung abgedeckt werden (Foto Sommer 2024)

Aktuell informiert bleiben

Über unseren Newsletter informieren wir Sie regelmäßig zu Geschehnissen rund um die Wismut. Natürlich ist dieser für Sie kostenlos und kann hier jederzeit wieder abbestellt werden.

Newsletter abonnieren