Aktuelles



10.07.2006

Wismut saniert Tagesbruch in Johnsbach

Die Wismut GmbH saniert einen Tagesbruch in Johnsbach im Osterzgebirge. Der Grubenbau steht in Zusammenhang mit Erkundungsarbeiten der Wismut Anfang der 1950er Jahre. Mitarbeiter der Niederlassung Königstein sind seit ca. einem halben Jahr im Einsatz, um den knapp 14 Meter tiefen Tagesbruch auf der Flur von Johnsbach fachgerecht zu verfüllen. Für die Arbeiten wurde Technik der Niederlassung Aue eingesetzt, welche sich schon vielfach an den Untersuchungsgesenken bewährt hat. Die vom Projekt Verwahrung der Niederlassung Königstein geleiteten und durchgeführten Sanierungsarbeiten werden, nach Unterbrechungen durch Maßnahmen in der Trinkwasserschutzzone und das Frühjahrshochwasser, voraussichtlich im Juli abgeschlossen sein. Die Arbeiten werden auf der Grundlage des Verwaltungsabkommen zwischen dem Bund und dem Freistaat Sachsen zur Sanierung von Wismut-Altstandorten in Zusammenarbeit mit G.E.O.S. Freiberg durchgeführt.


Jens Zirnstein (l.), Joachim Galus (Mitte) und Joachim Bränter vom Projekt Verwahrung der Niederlassung Königstein arbeiten an der Verfüllung des Tagesbruchs in Johnsbach
Jens Zirnstein (l.), Joachim Galus (Mitte) und Joachim Bränter vom Projekt Verwahrung der Niederlassung Königstein arbeiten an der Verfüllung des Tagesbruchs in Johnsbach
Der ursprünglich 13,4 Meter tiefe Tagesbruch war Ende Juni bereits bis zu einer Teufe von 9 m verfüllt
Der ursprünglich 13,4 Meter tiefe Tagesbruch war Ende Juni bereits bis zu einer Teufe von 9 m verfüllt
Der Bergmann Joachim Galus beim Verdichten der Verfüllmassen
Der Bergmann Joachim Galus beim Verdichten der Verfüllmassen


Das Untersuchungsgesenk Johnsbach
Das Untersuchungsgesenk Johnsbach