5. Internationales Bergbausymposium
25. – 28. September 2023 in Dresden
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Rückblick auf ein erfolgreiches Bergbausymposium WISSYM 2023
Unter dem Motto "Sanierungsbergbau neu denken – Innovative Ansätze auf dem Weg zur Nachhaltigkeit" ist das internationale Bergbausymposium WISSYM 2023 erfolgreich zu Ende gegangen. Vom 25. bis 28. September diskutierten in Dresden 200 Teilnehmende aus 15 Ländern zu Fragen von Innovation, Technologieentwicklung und Ressourceneffizienz sowie zu dem hochaktuellen Thema der öffentlichen Wahrnehmung und Akzeptanz des Bergbaus innerhalb der Gesellschaft.
Das Startsignal zur „Einfahrt“ in das Bergbausymposium mittels einer Schachtglocke gab Wismut-Geschäftsführer Dr. Michael Paul unter Anwesenheit von Olaf Alisch, Verband Bergbau, Geologie und Umwelt e. V., der Bürgermeisterin der Stadt Dresden, Eva Jähnigen, und Prof. Dr. Bernhard Cramer, Sächsisches Oberbergamt.
Videogrußbotschaften erreichten die Teilnehmenden vom Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Kellner sowie vom Thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow.
Zum wiederholten Mal wurde das Symposium mit einem Exkursionstag eingeleitet: Die Exkursionen führten die Teilnehmenden zu den Wismut Standorten nach Crossen, Aue sowie Königstein/Dresden-Gittersee. In einer weiteren Exkursion konnten sich die Bergbauexperten in der tschechischen Stadt Most von der erfolgreichen Sanierung eines ehemaligen Braunkohlestandortes hin zu einem Erholungsgebiet überzeugen. Die Exkursionen bildeten die Grundlage für den Erfahrungsaustausch an den drei nachfolgenden Konferenztagen.
Die Wismut konnte zahlreiche renommierte Fachgrößen für die Veranstaltung gewinnen. In 35 Vorträgen an dem dreitägigen Vortragsprogramm tauschten sich nationale und internationale Experten aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Verwaltung über Erfahrungen und Innovationen in der Bergbausanierung aus.
Ein weiterer Höhepunkt des Symposiums war die Podiumsdiskussion, in der der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer mit fünf internationalen Fachleuten des Bergbausektors zum Thema „Bergbau für die globale „grüne“ Transformation - aber nicht vor meiner Haustür!“, diskutierte.