Wismut News



05.02.2016

Der Damm des Auflandebeckens Beerwalde ist beseitigt

Die Wismut GmbH hat am Standort Ronneburg den Damm des Auflandebeckens Beerwalde zurückgebaut. Dafür trugen die Mitarbeiter 32.000 t Halden- und Mischmaterial ab und transportierten sie in den Freihaltebereich des Aufschüttkörpers Tagebau Lichtenberg. Vom ehemals 16 m hohen Damm verbleibt bis zum Abschluss der Wasserbauarbeiten lediglich ein Rest von 1,5 m zur Rückhaltung der Oberflächenwässer.

Nach Erteilung weiterer Genehmigungen werden Mitarbeiter des Standorts die kontaminierten Bereiche im Auflandebecken abtragen und den umgeleiteten Drosenbach in sein natürliches Bett in das Tal zurück verlegen.

Das Auflandebecken diente seit 1975 der Abtrennung der im Grubenwasser der Bergbaubetriebe Drosen und Beerwalde enthaltenen mineralischen Bestandteile.


Der Staudamm des Auflandebeckens Beerwalde, der das Tal abriegelte, ist weg
Der Staudamm des Auflandebeckens Beerwalde, der das Tal abriegelte, ist weg
Restarbeiten am Rand des ehemaligen Damms
Restarbeiten am Rand des ehemaligen Damms
Ersatzhabitat für Amphibien
Ersatzhabitat für Amphibien


Das Auflandebecken (Foto von 2011) diente den benachbarten Bergbaubetrieben als Sedimentationsbecken
Das Auflandebecken (Foto von 2011) diente den benachbarten Bergbaubetrieben als Sedimentationsbecken
Der Damm wurde als Steinschüttdamm mit zentraler Kerndichtung errichtet (Aufnahme aus dem Jahr 2010)
Der Damm wurde als Steinschüttdamm mit zentraler Kerndichtung errichtet (Aufnahme aus dem Jahr 2010)