Wismut News



05.05.2023

Umweltfachleute besuchen Thüringer Standorte

Vertreterinnen und Vertreter der Umweltministerien des Bundes und der Länder Thüringen und Sachsen sowie der Thüringer Staatskanzlei kamen am 4. Mai 2023 zu einem Arbeitsbesuch zur Wismut GmbH. An den Standorten Ronneburg und Seelingstädt informierten Wismut-Geschäftsführer Dr. Michael Paul, Abteilungsleiter Bernd Grünler und Dr. Delf Baacke über die Sanierungsschwerpunkte der Wismut in Thüringen.

Während einer Befahrung der Absetzanlage Culmitzsch erlebten die Gäste die großen Dimensionen der Sanierungsarbeiten. Projektleiter Gunter Merkel verdeutlichte die Problematik der unter der Oberfläche lagernden Rückstände der Uranerzaufbereitung und die Technologien zu deren Sanierung. Weiter standen die Kalibrier- und Referenzflächen Reust, der Betriebsteil Lichtenberg und die Wasserbehandlungsanlage Ronneburg auf dem Programm. Schließlich konnte sich die Gruppe auf der Schmirchauer Höhe bei Ronneburg vom Erfolg der Sanierung überzeugen. Die Anhöhe ist der Aufschüttkörper aus ehemals umliegenden Halden, mit denen der Tagebau Lichtenberg verfüllt wurde.


Dr. Michael Paul erläuterte den Fachleuten den Sanierungsstand und gab Ausblicke zu Möglichkeiten späterer Nachnutzungen der Flächen
Dr. Michael Paul erläuterte den Fachleuten den Sanierungsstand und gab Ausblicke zu Möglichkeiten späterer Nachnutzungen der Flächen
Gunter Merkel beschrieb den Gästen die Sanierung auf der Absetzanlage Culmitzsch
Gunter Merkel beschrieb den Gästen die Sanierung auf der Absetzanlage Culmitzsch
Auf der Befahrung sah die Gruppe aktuelle Arbeiten wie den Masseabtrag im Becken A zur Konturierung
Auf der Befahrung sah die Gruppe aktuelle Arbeiten wie den Masseabtrag im Becken A zur Konturierung


Teilansicht der Absetzanlage: vorn das Becken A und hinter dem Trenndamm das sanierte Becken B
Teilansicht der Absetzanlage: vorn das Becken A und hinter dem Trenndamm das sanierte Becken B