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06.03.2014

Unerwartete Sanierungsfortschritte dank milden Winters

Der ungewöhnlich milde und trockene Winter 2013/2014 ermöglichte die nahezu kontinuierliche Fortsetzung der Sanierungsarbeiten der sächsischen Wismut-Altstandorte. Winterunterbrechungen sind insbesondere an Baustellen in den oberen Lagen des Erzgebirges meist fester Bestandteil des Bauablaufs – so aber nicht in diesem Jahr. Daher konnte bei zahlreichen Projekten ein Baufortschritt von mehreren Monaten erreicht werden.

Im Schurfgebiet Sehmatal, fast in Sichtweite des Fichtelberges, war eine viermonatige Winterunterbrechung geplant, was den durchschnittlichen Erwartungen für diese Höhenlage entspricht. Stattdessen konnten die Arbeiten nach dem Jahreswechsel bereits am 13. Januar 2014 wieder aufgenommen werden. Deutliche Plusgrade ermöglichten sowohl umfangreiche Erdarbeiten als auch die Herstellung von Verwahrbauwerken aus Beton.

Auch am Rabenberg und im Revier Schneckenstein, die in einer Höhenlage 850 m ü. NN liegen,  herrschten ungewöhnlich gute Bedingungen für die Sanierungsarbeiten.


Sehmatal - Schacht E/F nach der Freilegung und Sicherung der Schadstelle Überhauen
Sehmatal - Schacht E/F nach der Freilegung und Sicherung der Schadstelle Überhauen
Sehmatal - Herstellen der temporären Baustraßen, im oberen Erzgebirge normalerweise im Winter nicht denkbar
Sehmatal - Herstellen der temporären Baustraßen, im oberen Erzgebirge normalerweise im Winter nicht denkbar
Rabenberg - Freilegung Tagesbruch am Stolln 3 Wolfgang
Rabenberg - Freilegung Tagesbruch am Stolln 3 Wolfgang


Frühlingshafte Bedingungen am Schurf 13 im Verwahrbereich 2 Schneckenstein im Februar 2014
Frühlingshafte Bedingungen am Schurf 13 im Verwahrbereich 2 Schneckenstein im Februar 2014